www.kleinezeitung.at

> Der Mann, der seit über 30 Jahren auf der Gehaltsliste der Landeshauptstadt steht und für die Straßenreinigung verantwortlich ist, steht im Verdacht, mehr als die Hälfte seiner Arbeitszeit untätig gewesen zu sein. Noch mehr: Er soll sogar ein Nickerchen auf seinem Arbeitsgerät gemacht haben – und das bei laufendem Motor der Kehrmaschine. Wenn er 30 Jahre lang wöchentlich 38,5/2+8*7 Stunden geschlafen hat muss er jetzt ein ziemlich schöner Typ sein!

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wien.orf.at

> Der Kunde einer Supermarktfiliale in der Leopoldstadt hat mit dem Bestellen einer Leberkäsesemmel den rabiaten Streit zweier Angestellter zusätzlich mitgeliefert bekommen. Ein Feinkostmitarbeiter zückte das Messer gegen einen Kollegen. > > Die zwei Feinkostmitarbeiter gerieten sich am Freitag laut Polizei nach einem lange schwelenden Konflikt über Pausenzeiten und Mülltrennung in die Haare. Der 36-Jährige soll seinen 18-jährigen Kontrahenten dabei in den Würgegriff genommen und ihn mit einem Messer aus der Feinkostabteilung bedroht haben. > > Andere Mitarbeiter des Supermarkts trennten die beiden Streithähne bis Polizisten der Inspektion Dresdner Straße den Beschuldigten vorläufig festnahmen. Zu dem Vorfall kam es am frühen Freitagabend: Schon lange sei der 36-jährige Österreicher unzufrieden mit den häufig eingelegten Rauchpausen des jüngeren Kollegen gewesen. Der beschuldigte Mann bestreitet, den Kollegen mit dem Messer bedroht zu haben. > > Er habe laut Aussagen gegenüber den Polizeibeamten nur gerade Kundschaft bedient und Leberkäse aufgeschnitten, weshalb er das Messer noch in der Hand gehabt habe, als es zur Auseinandersetzung kam. Ja gut, aber hat der Kunde jetzt die Leberkässemmel bekommen oder nicht? Ich find die Frage sollten sie uns da echt nicht schuldig bleiben.

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E-Scooter-Fahrer unter Drogen mit 70 km/h
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    Now 100%

    Vielleicht abwärts mit Rückenwind und ganz bestimmt heimweh! Aber mit den kleinen Reifen nüchtern mit 70 unterwegs zu sein stell ich mir schon nicht so leicht vor. Aber alkoholisiert gehen ja oft Dinge gut, wo im Nachhinein nicht weißt wie eigentlich xD

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  • www.derstandard.at

    > Als Kickl auf dem Weg durch das Hartberger "Oktoberfest" vor einem Jahrmarktwagen stehen blieb, betrat Klien den Wagen und hielt Kickl das ORF-Mikrofon über den Tresen des Wagens unter die Nase. Klien fragte zu einem seiner Lieblingsthemen, dem Kuss mit Ex-Grünen-Chefin und Klassenkollegin Eva Glawischnig beim Flaschendrehen mit 14. Diesmal so: "Herr Kickl, das möchte ganz Österreich wissen. Wie sie die Frau Glawischnig geküsst haben, war das mit Zunge?" > > Der stämmige Security packte Klien, nahm seinen Kopf unter den Arm und zerrte ihn aus dem Wagen. Klien nach dem handgreiflichen Rauswurf: "Na servas, da geht's zua bei eich." [GNÖ 06.10.23](https://tvthek.orf.at/profile/Gute-Nacht-Oesterreich/13890803/Gute-Nacht-Oesterreich-mit-Peter-Klien/14196277)

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    www.kleinezeitung.at

    > "Die Leute waren von der Idee begeistert", sagt Abdullah Baran, Geschäftsführer der "Burger Boutique" Freitagabend zur Kleinen Zeitung. Den ganzen Tag über hatte er in seinen Filialen in Kärnten, der Steiermark und Wien – sieben an der Zahl – einen "Mc Karli Burger" neu auf der Speisekarte. Hab ich verpasst so ohne die gängigen, mit Ads zugespachtelten, social media Plattformen. Aber lustige Marketingaktion allemal! Wer hat sich den MC Karli Burger heut gegönnt?

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    www.derstandard.at

    > Nach der tödlichen Hundeattacke in Oberösterreich werden nun Vorwürfe laut, dass der American Staffordshire Terrier "scharf" trainiert wurde > > Konkret handelt es sich um Facebook-Screenshots des betroffenen Zuchtverbands der beiden Hundebesitzerinnen. Die Bilder, die unmittelbar nach dem tödlichen Zwischenfall gelöscht wurden, zeigen unter dem Titel "Elmo lässt’s krachen" den mittlerweile eingeschläferten American Staffordshire Terrier – offensichtlich bei einem sogenannten "Schutzhundetraining". Zu sehen ist das angeleinte Tier unter anderem dabei, als es sichtlich erregt auf einen Hundetrainer zuspringt. Auf anderen ist Elmo zu sehen, wie er sich in einen Armschutz verbeißt. > > In der kleinen Marktgemeinde Naarn sitzt nach dem Hundeangriff der Schock tief. Nach langen Gespräche sei es am Dienstagabend gelungen, dass die 36-jährige Hundebesitzerin, deren Partnerin durch den American Stafford Terrier ebenfalls schwer verletzt worden war, einer freiwilligen Abnahme von vier Hunden sowie sieben Welpen zugestimmt habe. Wahnsinn. Gibts Rechtsexperten hier? Sollte das nicht mindestens eine Anklage wegen fahrlässiger Tötung werden? Und wer könnte nach den Infos zur Verantwortung gezogen werden? Beide Frauen?

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    orf.at

    Ein bissl zumindest! Manchmal halt. Wenn man es einklagt. Oder so. In kleinen Gemeinden aber nicht. > Der am Donnerstag präsentierte Gesetzesentwurf zur Informationsfreiheit hat gemischte Reaktionen hervorgerufen. Ab 2025 soll das Amtsgeheimnis Geschichte sein. Während die FPÖ dem Gesetzesentwurf in dieser Form prompt eine Absage erteilte und auch NEOS Kritik übte, zeigte sich die SPÖ für eine Zustimmung zur erforderlichen Zweidrittelmehrheit gesprächsbereit. Für Kritik sorgte generell die Ausnahme kleiner Gemeinden von der proaktiven Informationspflicht. > > Gemeinden und Gemeindeverbände bis zu einer Grenze von 5.000 Einwohnern und Einwohnerinnen sind von der aktiven Veröffentlichungspflicht ausgenommen. Betroffen sind damit von der aktiven Informationspflicht nur 259 der insgesamt 2.093 Gemeinden in Österreich. Die übrigen 1.834 haben weniger als 5.000 Einwohner.

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    Joggerin von Hund totgebissen
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    Now 100%

    Ja, blöd gesagt, dürfen sie ja so leben wie sie wollen innerhalb der definierten Grenzen der Gesetzgebung. Am Ende gehts drum es zu verbieten, sonst machen sie im dem Sinne "nix falsch".

    Ob es klug ist für sie und potentiellen dritten Personen, zu denen im Prinzip auch ihre Kinder dazugehören, die das wahrscheinlich noch nicht ganz verstehen und auch wenn kein Mitspracherecht hätten, ist die andere Frage die sie eh selber beantworten dürfen. Solange es kein Verbot solcher Rassen gibt.

    Ich mein ja, unnötig doof, wie du sagst. Aber so wie es klingt wird man ihnen das nicht "ausdareden".

    Dann gehst halt gscheiter nimmer Besuch sondern lädst sie lieber ein^^
    Als Statement und auch Selbstschutz.

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  • Joggerin von Hund totgebissen
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    Now 100%

    Reicht das nicht als Argument?

    Im Standard Forum hat jmd die Züchterin beschrieben als eine mit über 10 Jahren Erfahrung, die auf social media ständig betont hat wie wichtig es ist die Tiere zu erziehen, Leinenpflicht usw.

    Also offenbar war sie absolut nicht nachlässig oder leichtsinnig und trotzdem ist dieser rage mode nicht aufhaltbar gewesen.

    Da kannst du dich noch so anstrengen bei der Aufzucht, Behandlung und kompetent sein als Züchterin und was weiß ich. Ein Restrisiko bleibt wohl immer und dann sollte das Argument eigentlich schon erbracht sein. Auch ohne Kinder.

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  • Kickl Kanzler
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    Now 100%

    Stimmt! Mit der Eva im Boot könnte man die Kanzlerschaft verkürzen. Da ist er sicher noch nicht drüber hinweg, wie man am zornigen Ton und den enttäuschten Augen sieht. :/

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  • ooe.orf.at

    > In Naarn (Bezirk Perg) ist eine Joggerin am Montag von einem Hund zu Tode gebissen worden. Die Frau erlag noch an Ort und Stelle ihren schweren Verletzungen, bestätigte die Polizei am Montag gegenüber dem ORF Oberösterreich. > > Bei dem Hund soll es sich um einen American Staffordshire handeln. Ob der Hund angeleint war oder nicht, ist noch unklar. Die Polizei ermittelt derzeit, wie der Vorfall abgelaufen ist.

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    Montags-Suderrei
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    Now 100%

    Da kann man ihr nur wünschen, dass sie nach dem Schritt und einer sicher gschissenen Phase dann positiv nach vorn schauen kann!

    Ritterturnier is sicher nice! 👏

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  • Montags-Suderrei
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    Now 100%

    Eins der ungutesten (mind. österr. Wort) Dinge ist auf viele andere gleichzeitig angewiesen zu sein um irgendwas auf Schiene zu bringen!

    Dann hoff ich, dass die Veranstaltung wenigstens ein Erfolg wird wenn du die, dir selbst aufgehalste, Planung schon nicht als so prickelnd empfunden hast!

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  • Montags-Suderrei
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    Now 100%

    Na, passt schon!

    Das is auch ein guter Punkt dieses "es darf auch einmal was stehen bleiben" zuzulassen und sich exklusiv auf die bereits vorhandenen Themen zu konzentrieren. Machst das nicht, ertrinkst irgendwann in dem ganzen Haufen Tasks, Tasks von Tasks und deren Mini Tasks.

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  • Montags-Suderrei
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    Now 100%

    Das ist mir neu! Werd ich zur "offenen" Meditation mal nachforschen. Danke dir!

    Vorallem beim Kochen brauch ich eh schon fast eine eigene Meditations Session xD

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  • Montags-Suderrei
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    Now 100%

    Ja, danke! Bin ich auch dabei das einzuführen bzw. besser zu verinnerlichen.

    Es ist oft leider so wie überall: Wenns einem eh gut geht "vergisst" man darauf es zu machen, oder sieht es nicht als so wichtig an.
    Dann, wenn es echt zu spät ist ist es weniger wahrscheinlich, dass es noch hilft. Wie du sagst, geht es um die langfristige Kontrolle der Stresshormone die echt ziemlich schädlich sein können.

    Ist wie mit dem elektrischen Stehtisch. Wenn der untere Rücken schwerzt dann machst es öfter. Wenn alles passt, dann musst dur förmlich einen Wecker stellen, dass du nicht vergisst auch mal zu stehen während der Arbeitszeit bei einem Meeting oder dergleichen :)

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  • Gestern haben wir diskutiert und waren eigentlich geschlossen der Meinung, dass wir bald den Typen als Kanzler haben werden. Irre, traurig, aber auch bezeichnend für unsere Gesellschaft, dass so ein stänker Kasperl der hintengebliebensten Partei ohne Perspektive unser Land lenken wird. Der ist auch nicht so dumm sich in irgendeinem Korruptionsfall, Video oder dergleichen verwickeln zu lassen, also die Wahrscheinlichkeit größer, dass wir das 6 Jahre ertragen werden müssen. Was sagt ihr dazu? Gibts die Chance, dass es nicht so weit kommt?

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    Also gerade ist es wieder richtig zum Sudern. Habe gefühlt viel zu viel Stress, weil ich es nicht schaff die Arbeit nicht an mich heranzulassen. Hatte dadurch schon mal ein Burnout, mach ständig eine Therapie um mein Stressempfinden zu verändern bzw. auch ein besseres Stressmanagement zu schaffen. Aber gefühlt krieg ich es grad nicht auf die Reih und es wird wieder zu viel. Muss heute im Planning Meeting unbedingt schauen, dass ich es bestimme was in meinen Sprint kommt, weil dort wird gefühlt auch immer zu optimistisch geplant. Muss mich versuchen in Zukunft "unterplanen" zu lassen um ggf. nachher nachzulegen.

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    www.diepresse.com

    > Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) drängt auf eine Abschaffung des Verbots für die geologische Speicherung von CO2 in Österreich. „Norwegen hat das vorgezeigt und speichert CO2 seit vielen Jahren schon ein. Es ist Zeit, dass auch Österreich das tut“, forderte Nehammer am Mittwoch vor seinem eintägigen Arbeitsbesuch in Oslo. Das skandinavische Land gilt als Vorreiter im Bereich der umstrittenen CO2-Abscheidung und -Speicherung (Carbon Capture and Storage/CCS). > > Bei CCS wird CO2 in geologische Speicher gepumpt, zum Beispiel in leere Erdgas- oder Ölfelder. Die Technologie ist kostspielig und wird vor allem von Umweltorganisationen scharf kritisiert, etwa weil noch nicht klar ist, ob das CO2 auch langfristig eingeschlossen bleiben kann. Außerdem wird befürchtet, dass diese Methode Bemühungen untergraben könnte, weniger CO2 auszustoßen.

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    www.profil.at

    > „In den ersten Tagen hohes Fieber, starke Kopfschmerzen und Atemwegsprobleme. Danach ging es Schritt für Schritt bergauf.“ Vizekanzler und Grünen-Chef Werner Kogler (61) hat es diese Woche ordentlich erwischt. Spätestens mit seiner Corona-Erkrankung ist vielen Österreicherinnen und Österreichern bewusst geworden: Es ist wieder da, das Covid-19-Virus. > > Sind wir „japanischer“ geworden? Nein. > > Oder man greift zur FFP2-Maske. Würden sich Menschen mit Verkühlungssymptomen automatisch eine Maske aufsetzen, wäre das künftig wohl der stärkste Wellenbrecher. Nicht nur im Ärzte-Wartezimmer, sondern auch in den öffentlichen Verkehrsmitteln, vor der Kinokasse oder dem Apothekenschalter. Dieser Schutz des Kollektivs, der in Ländern wie etwa Japan Menschen zur Ehre gereicht, hat sich in Österreich nicht durchgesetzt. Vielmehr müssen sich Maskenträger böse Blicke gefallen lassen. Sie dennoch zu tragen, verlangt starke psychische Abwehrkräfte. Was wir aus der Pandemie (nicht) gelernt haben > > Auch die Bereitschaft, sich impfen zu lassen, scheint durch die Pandemie eher gesunken als gestiegen zu sein. Eine „Katastrophe“, bilanziert Kollaritsch, stehen doch immer mehr wirksame Impfungen zur Verfügung, beispielsweise gegen RSV oder Influenza. Die von der Politik angekündigte Aufarbeitung findet er sinnlos. Vielmehr wünscht er sich einen Managementplan für die Zukunft, damit die bei einer weiteren Pandemie die nötigen Kapazitäten im Spital bereitstehen und die Mitarbeiter nicht bis über alle Grenzen belastet sind; damit Maßnahmen wie Lockdowns durch „wasserdichte“ Verordnungen gedeckt sind und nicht vom Verfassungsgerichtshof aufgehoben werden; damit andererseits überbordende Maßnahmen verhindert werden. Dazu zählt Kollaritsch die langen Schulschließungen in der Pandemie. „Jede Feuerwehr macht Katastrophenübungen. Bereiten wir uns vor.“

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    www.derstandard.at

    > Karl Nehammer will uns zum Glauben führen. Im Vergleich zu ambitionierteren Missionaren, die ihre Mitmenschen immerhin von göttlichen Wesen und fabelhaften Verheißungen überzeugen müssen, hat sich der Bundeskanzler allerdings ein recht bescheidenes Credo ausgesucht. Wir sollen bloß an etwas glauben, dessen Existenz nun doch schon seit einiger Zeit gesichert ist: Österreich. > > Die politischen Umwälzungen dürften sich am Dienstag allerdings in Grenzen halten, denn Nehammer findet, dass sich eigentlich nicht viel ändern muss. Hierzulande würden ohnehin schon fast paradiesische Zustände herrschen, wie sich in seinem Papier lesen lässt. Die Initiative solle aufzeigen "wie großartig Österreich ist, wie stark die Menschen in diesem Land sind und was in den vergangenen Jahren alles gelungen ist." Die Krisen der vergangenen Jahre hätten zwar "zu einer teils negativen Stimmung" geführt, doch sei Österreich "gut durch die vergangenen Jahre gekommen". Ohne dass die Probleme im Bildungs- und Gesundheitssystem oder die Bedrohungen durch die Klimakrise auch nur erwähnt werden, behauptet er: "Gemeinsam haben wir jede Hürde gemeistert und alle Herausforderungen gestemmt."

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    www.profil.at

    > Dass Superreiche, wie Red- Bull- Erbe Mark Mateschitz oder die Familien Porsche und Piech zum obersten Prozent der Österreicher gehören, wissen wir. Die Antwort auf die Frage, wie viel Geld sie tatsächlich besitzen, lautet aber kurz und knapp: Keine Ahnung. Denn unser gesamtes Wissen über ihr Vermögen geht auf grobe Schätzungen zurück. > > Und die haben eine ziemlich große Bandbreite: Laut den belastbarsten Zahlen der Österreichischen Nationalbank (OeNB) besitzt das reichste Prozent in Österreich zwischen einem Viertel und der Hälfte des privaten Gesamtvermögens im Land. Genauer lässt sich das derzeit nicht sagen. Dabei gäbe es laut einem Ökonomen der Wiener Wirtschaftsuniversität eine ziemlich einfache Lösung, um die Datenlage schlagartig zu verbessern. Für eine seriöse Debatte über Vermögens- und Erbschaftssteuern wären detailliertere Zahlen jedenfalls notwendig.

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    www.profil.at

    > Der Herbst wird heiß. Zu Beginn der Lohnverhandlungen in der Metallindustrie stehen die Zeichen auf Streiks. Die Teuerung bleibt hoch, das Wachstum bricht ein. Österreich schlittert in eine Rezession. > > Alle Autos stehen still, wenn der starke Arm der Gewerkschaft es will. Um 18 Uhr vergangenen Mittwoch schaltet ein Verkehrspolizist die Fußgängerampel an der Wiener Ringstraße auf Höhe des Heldenplatzes auf Dauer-Grün und die Ampel für Autofahrer auf Rot. Für die nächsten 20 Minuten wird der Verkehr stillstehen. Auf der Ringstraße formieren sich Demonstranten mit Trillerpfeifen, Tröten und Transparenten. Es handelt sich um Arbeitnehmervertreter im Außeneinsatz. Der Gewerkschaftsbund rief zur Kundgebung „Löhne rauf, Preise runter“, knapp 5000 Menschen – vor allem Betriebsräte – folgten. Ihr Ziel ist das Parlament, um das sie eine Menschenkette bilden. Drinnen tagt der Nationalrat, draußen prophezeit der Demo-Moderator an diesem Spätsommerabend: „Wenn ich mir das heute anschaue, steht uns wirklich ein heißer Herbst bevor.“

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    orf.at

    > Eine Verpflichtung zu gemeinnütziger Arbeit für Asylwerber stand in der Vergangenheit bereits mehrmals zur Diskussion. Geeinigt haben sich die Bundesländer nun darauf, dass das Innenministerium ein Modell erarbeiten soll, das die derzeitige Regelung auf gemeinnützige Organisationen ausdehnt. Wenn sie keine Hilfstätigkeiten übernehmen, soll ihnen die Grundversorgung gestrichen werden. Auf Antrag der Flüchtlingsreferenten wird das Innenministerium mit der rechtlichen Prüfung der Arbeitspflicht beauftragt.

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    burgenland.orf.at

    > Eine geplante EU-Richtlinie für mehr Sicherheit im Straßenverkehr sorgt derzeit in Österreich für Aufregung. Demnach sollen Menschen bereits ab 60 Jahren regelmäßige Führerscheinüberprüfungen durchführen und sich den Schein verlängern lassen. Das sei Altersdiskriminierung, heißt es von sowohl von Politik als auch von Seniorenvertretern. Warum darf man eigentlich erst mit 18 Fahren? Mit 14 würde es doch auch schon gehen. Die Hauptschülervertreterkinder Österreichs orten da Altersdiskriminierung!

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    https://www.philstar.com/headlines/2023/09/18/2297138/austria-recruiting-pinoy-nurses

    > Austria has opened its doors to Filipino nurses, with local recruitment agencies reporting its addition to the list of countries hiring Filipino health care workers. > > At least 28 Filipino nurses have already arrived in Burgenland – one of the nine federations comprising the country of Austria, according to Ma. Lourdes Capua, general manager of LRC Manpower Services International. > > “This is the first deployment of Filipino nurses to Austria as confirmed by the Austrian embassy in Manila, “ Capua said, adding that 20 more Filipino nurses are set to depart for Burgenland in the next few weeks. > > Austria, according to Capua, needs 1,700 nurses by 2030. > > She said the newly hired nurses would do auxiliary work while studying German, the national language in Austria. > > “They will receive 1200 EU or P73,120 during their German language studies,” Capua added, referring to the compensation during the duration of the learning program. > > Once the Filipino nurses obtain a language certification and pass the Austrian Nursing Board Exams their monthly pay would be increased to 2600 EU, which is equivalent to P156,000, she noted. Die Bezahlung ist immer noch einfach zu wenig. Ich hoffe die Arbeitsbedingungen verbessern sich wenigstens durch die Verstärkungen. Wenn nicht, wird man die jetzt rekrutierten Leute auch nicht im System halten können.

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    www.derstandard.at

    > Dass Abbrüche in Spitalsräumlichkeiten durchgeführt werden könnten, ruft im Ländle erzkonservative Stimmen auf den Plan > > Organisation mit radikaler Agenda > > Während die Organisation (Citizen Go) sich selbst als eine beschreibt, die sich "für das Leben, die Familie und Freiheit" einsetze, zeigen Wikileaks-Dokumente, dass diese Zuschreibung lediglich eine Chiffre für den Kampf gegen den Zugang zu Schwangerschaftsabbrüchen und LGBTIQ-Rechte ist. Citizen Go gibt demnach vor, eine Grassroots-Organisation zu sein, arbeite im Hintergrund aber mit vielen rechtspopulistischen Parteien zusammen oder habe diese mit aufgebaut – etwa die Partei Vox in Spanien.

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    www.derstandard.at

    > Jeden Winter sitzen in Arztpraxen Herzkranke neben Hustenden, Immunschwache neben Fiebernden. Eltern richten sich darauf ein, Tage oder gar eine Woche bei den kranken Kindern zu verbringen, wiederholt und eigene Ansteckung inklusive. Kritische Infrastrukturen und auch andere Betriebe rechnen schon mit der Ausdünnung der Belegschaft während dieser Zeit. Die Tatsache, dass nur noch wenige Menschen an Infektionen sterben, hat uns in dieser Hinsicht allzu blind werden lassen. Denn die Pandemie hat auch gezeigt, wie gut man Infektionen durch Prävention verhindern kann. Für den Winter 2020/21 kann man beispielsweise die Influenzafälle an einer Hand abzählen: Masken und Abstand. > > Man könnte jetzt meinen, nicht so schlimm, es war früher auch so. Aber zum einen zeugt diese Haltung von einer gewissen Lernresistenz und Trägheit. Als die erste Blockhütte der Menschheit abgebrannt ist, sind wir auch nicht in die Höhlen zurückgekehrt. Zum Zweiten ist es leider auch naiv und falsch, Sars-CoV-2 auf die leichte Schulter zu nehmen. Covid ist nicht wie ein Schnupfen oder ein grippaler Infekt, es ist eine Systemerkrankung, die Gefäße und Nerven befällt, und selbst im Vergleich zu Influenza (echter Grippe) deutlich mehr gesundheitliche Folgen hinterlässt, bis hin zum gefürchteten Post-Covid-Syndrom. Dabei steigt das Gesamtrisiko mit jeder weiteren Infektion.

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    orf.at

    > Von vielen unterschiedlichen Seiten – vom Finanzminister über Banken bis hin zur Wirtschaftskammer – kommen seit Monaten immer wieder Rufe, die Regeln für die Vergabe von Immobilienkrediten an Private müssten gelockert werden. Doch die Finanzmarktaufsicht (FMA) ist strikt dagegen und nennt mehrere Gründe. Einer davon: Viele, vor allem Junge, würden heute Minimalzinsen als normal ansehen. > > Bis 2010 habe es in Österreich eine Parallelentwicklung der Einkommen und der Preise von Wohnimmobilien gegeben, erklärte Ettl. Seither hätten sich aber die Preise der Wohnimmobilien mehr als verdoppelt, während die Einkommen nur um etwas über 50 Prozent gestiegen seien. Die Wohnimmobilien seien in den letzten Jahren stark überbewertet gewesen. „Die dahinterstehenden Triebkräfte waren natürlich die niedrigen Zinsen“, so der FMA-Vorstand. Glaubt ihr jann sich die Überbewertung der Wohnimmobilien wieder (runter) regulieren durch die höheren Zinsen?

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